Traumapädgogik
Die Grundlagen der Traumapädagogik umfassen eine prinzipielle Haltung von Respekt, Verständnis und Bereitschaft zur Beziehung. Die “Pädagogik des Sicheren Ortes” steht hier an zentraler Stelle. Über kreativtherapeutische, Sport- und Bewegungsangebote können hier für die Teilnehmer:innen andere Erfahrungswelten ermöglicht werden, die als “ganz normale Alltagserfahrungen” gelten.
Als weiteres zentrales Ziel der Traumapädagogik wird Selbstermächtigung gesehen. Dabei sind die Aspekte wie ‘im Leben (wieder) einen Sinn finden’, Psychoedukation, Körpergewahrsein und Körperfürsorge sowie Vertrauen in Beziehungen zu fassen von wesentlicher Bedeutung. Traumapädagogik ist in der Lage interventiv und präventiv Methoden anzubieten, die auf eine Stabilisierung und eine Ressourcenorientierung der Betroffenen abzielen. Verschiedene Methoden der Traumapädagogik fließen in der Workshopreihe besonders bei Modulen zu Körperwahrnehmung, Selbstwert und Beziehungen sowie in den Grundlagenworkshops ein und bilden eine Basis unserer Haltung.